Abnehmen - Was ist dein Ziel?
Ganz erschrocken musste ich heute feststellen, dass ich keine Antwort hatte. Keine Antwort auf die Frage:
“Was ist dein Ziel?”
Ich weiß, dass ich im Hochzeitskleid schön aussehen will… Allerdings habe ich durch meine schlauen Hörbücher noch mal mehr geraten bekommen, dass es wichtig ist sich Ziele zu setzen. Alleine schon um sie erreichen zu können und direkte Erfolgserlebnisse zu haben. Man sagt, dass es am besten sei sich seine großen Ziele in kurz- und mittelfristige aufzuteilen. So kann man ja auch öfter Erfolge feiern. Sobald man ein Ziel erreicht hat, kann man das nächste in Angriff nehmen und ein Häkchen dahinter machen oder es durchstreichen (je nachdem was einem mehr Genugtuung bietet 😉 *
Ziele motivieren!
Also habe ich mich schrittweise an die Materie rangewagt und habe aufgeschienen, warum ich abnehmen will und was meine Motivation dabei ist.
Ich will nicht immer daran denken, dass ich “abnehmen muss”! Der Gedanke nervt!
Ich will nicht so kritisch in den Spiegel sehen.
Ich will schlank sein und keiner soll auf die Idee kommen mich mollig oder füllig zu nennen.
Ich will toll in einem Sommerkleid meiner Wahl aussehen.
Ich will wieder meine Diesel-Jeans tragen!
Ich will, dass mir die blöde Diesel-Jeans zu groß ist!
Ich will gut in einer Hotpants aussehen, ohne an “Fett” denken zu müssen!
Ich will dieses Fett am Bauch nicht mehr!
Ich will aussuchen was ich trage, ohne an Fettpölsterchen zu denken!
Daraufhin habe ich gelernt, dass man seine Wünsche positiv formulieren soll und nicht negative Zustände mit einbauen… Aus “ich will nicht” sollte also “ich will, dass” werden. So dass alles möglich zukunftsorientiert und positiv formuliert ist.
1. Ich will nicht immer daran denken, dass ich “abnehmen muss”! Der Gedanke nervt! 2. Ich will nicht so kritisch in den Spiegel sehen. 3. Ich will schlank sein und keine soll auf die Idee kommen mich mollig oder füllig zu nennen. 8. Ich will dieses Fett am Bauch nicht mehr!
Ich will mich als fit und vital wahrnehmen.
Ich will in den Spiegel schauen und stolz auf mich sein.
Ich will, dass andere mich als fit wahrnehmen.
Ich will einen flachen Bauch.
So! Das wäre also der erste Schritt. Zu wissen, was man mit der Arbeit an sich erreichen möchte. Das war das Erstbeste, was mir eingefallen ist 🙂 Das ist ja meistens die Wahrheit, wenn es spontan kommt.
Das sind also die Gründe, die mich dazu bewegen Arbeit in diesen Prozess zu stecken und etwas zu ändern.
Vergiss diese demotivierenden Sätze!
Außerdem habe ich abgeschlossen mit:
Das ist nun mal so und ich bin nun mal so
ich nehme nun mal zu
ich werde nie richtig schlank sein
ich falle immer wieder zurück in alte Muster
das ist sicher vererbt
ich habe nun mal Fettzellen, die nur darauf warten aufgefüllt zu werden
Glaubt mir, das hilft unheimlich 🙂
Morgen werde ich mich damit beschäftigen mir dazu ein passendes Zielkonzept auszudenken 🙂
*Ich habe mal bei einem Seminar gelernt, dass Menschen meist beim Erledigen von verschiedensten Dingen in zwei Gruppen eingeteilt werden können: Die Durchstreicher (Weg-von) oder die Abhacker (Hin-zu). Wenn man darüber nachdenkt, wie man eine To-Do Liste behandelt, weiß man was für ein Typ man ist. Streicht man erledigte Dinge durch oder setzt man einen Hacken dahinter? Entweder man arbeitet Dinge ab und ist zufrieden, dass sie weg sind oder man arbeitet auf etwas hin und freut sich, dass man dem Ziel näher kommt. Das zu wissen hilft sicher dabei einzuschätzen, auf welche Art man sich am besten Ziele setzen sollte 😉