Regel Nummer 1 - liebe deinen Körper!
Was ist das Wichtigste beim Abnehmen?
Jetzt könnte man 1000 Sachen aufzählen wie: weniger Zucker, viel Bewegung, Sport, viel Obst und Gemüse, Diszipn … etc.
Aber man vergisst dabei einen ganz wichtigen Aspekt! So lange man seinen Körper über alle Maßen hasst, schafft man es oft nicht zu verstehen, dass man ihm was Gutes tun muss. Glaubt ihr nicht? -> Dann überlegt euch mal wie oft man aus Frustration lauter Dreck in sich reinstopft, wenn man unzufrieden mit seinem Körper ist. Teilweise so, als würde man sich selbst dafür bestrafen wollen. Man ist Übergewichtig und unzufrieden, man stopft ungesundes Zeug in sich rein, wird dadurch dicker ist deswegen unzufrieden und stopft wieder aus Frustration… Willkommen im Teufelskreis! Es gibt zwei Auswege.
1. Man ist so unzufrieden, dass man es irgendwann schafft etwas dagegen zu tun, dass man unzufrieden ist.
2. Man versteht, dass man seinem Körper nichts Gutes tut und fängt an ihn so zu behandeln, wie er es verdient hat.
Egal wie dick man ist, der Körper, den man hat, dient einem tagtäglich in allen möglichen Situationen. Wir jungen Menschen, die im Überfluss leben, wissen das viel zu wenig zu schätzen. Später bereut man dann, dass man seine Gelenke hat rosten lassen.
Wenn man erstmal anfängt zu verstehen, was der Körper für einen leistet, versteht man ein Stück weit, dass das nicht selbstverständlich ist… Wie gemein ist es denn einen eigentlich gesunden Körper komplett verfetten zu lassen, obwohl man alle Möglichkeiten hat es nicht soweit kommen zu lassen oder zu ändern?! Einem selbst gegenüber. Ist das nicht ein Anzeichen von Selbsthass? So scheint es mir zu sein. Menschen, die ihren Körper lieben, pflegen ihn. Das heißt nicht, dass sie Größe 38 dabei tragen! Ich kann das Henne Ei Problem dabei nicht lösen… wird man zuerst dick und fängt dann an seinen Körper zu hassen oder wird man dick weil man seinen Körper hasst? Ich glaube beides spielt ineinander.
Für mich ist Fakt, dass man beim Abnehmen zuerst anfangen muss seinen Körper zu lieben und sich parallel auf die Veränderungen zu freuen, die stattfinden wird. Langsam nach und nach, indem man liebevoll am eigenen Körper arbeitet.